Fr 15.05.2009
Die Musikindustrie ist in der Krise – welche Krise? AC/DC starteten im Herbst 2008 ihre ausverkaufte Welttournee, die Fans stürmten in die Vorverkaufsstellen, im Internet glühten die Kreditkarten, aus jedem Radio kommt einem derzeit der Rock n’ Roll-Train entgegen. Die Fans können sich freuen – mehr Rock geht nicht. Und überall, wo AC/DC auftauchen, sind sich Fans und Presse einig – es ist das Konzert des Jahres. Väter holen ihre alten Kutten aus den 80er Jahren aus dem Schrank und packen ihre Söhne und Töchter ein – die Musik der Rocklegenden begeistert alle Generationen. „Ageless and defiant“ – „Alterlos und trotzig“ schrieb die New York Times anlässlich der Veröffentlichung des neuen Albums über die Musik der fünf Australier. Seit 1973 die ersten Riffs durch Australien hämmerten, haben es AC/DC wie keine andere Band verstanden, ihren unverwechselbaren Sound zu kreieren. Keines ihrer Konzerte ist wie das andere, wer einmal dabei war, spürt die Energie, den Druck und die Power noch Stunden danach. Angus Young bearbeitet seine Gitarre immer noch wie ein zorniger Schuljunge und die Stimme von Brian Johnson klingt, als könne man damit Glas schneiden. Seit 2003 ist die Band Mitglied in der exklusiven „Rock and Roll Hall of Fame“, die neue Platte „Black Ice“ schoss in 29 Ländern direkt auf Platz 1. Der AC/DC-Bumerang, vor 35 Jahren in Australien losgeworfen, ist immer noch mit voller Wucht unterwegs. AC/DC – elektrisierend wie ein Taser! Und noch ein Rekord, sogar ein weltweiter: Alle sechs Open Airs in Deutschland und Österreich waren in 77 Minuten ausverkauft. Insgesamt 360.000 Tickets in Rekordtempo weg!