Nena

12.04.2010

Die ewig junge Nena hat sich kurz nach ihrem 50. Geburtstag und nach knapp 30 Jahren auf großen Bühnen einen Platte am Olympiasee verdient.

Das Konzert war längst vorbei, Mitternacht auch und Nena kommt nicht! Schließlich kann das Management Nena doch noch aus ihrer Garderobe "schieben", auch wenn das 80er Idol zunächst gar nicht weiß, was sie in den Gängen der Olympiahalle soll.

Aber als sie die Betonplatte sieht, legt Nena den "Schalter" um und ist ganz das fröhliche "Mädchen" wie man sie halt so kennt. Ohne große Eklärungen vom MOWOS-Team sind die Hände auch schon im Zement. Händewaschen danach? Nö, sie mochte das Gefühl und behielt den frischen Zement an den Händen. Am liebsten hätte Nena gerne jedem mit den rauen Händen über die Backe gestrichen...

Das Warten hat sich also gelohnt. Nena, die nicht nur in den 80ern, sondern auch nach ihrem furiosen Comeback im neuen Jahrtausend viele tolle Konzerte in der Olympiahalle gegeben hat, bleibt dem Olympiapark also mit ihrem Orignal-Händeabdruck erhalten. Es gibt zwar keinen Leuchtturm am Olympiasee, aber jetzt immerhin eine Nena-"Gedenkplatte".