Roger Waters

20.06.2011

Roger Waters kam, sah und siegte oder so ähnlich…

… jedenfalls war das die Ultra-Speed-Rekord-Verewigung im MOWOS. So schnell war bisher keiner. In gefühlten 30 Sekunden war alles vorbei (tatsächlich waren es 1:35 Min). Der Großmeister und ehemalige Kopf von Pink Floyd stimmte dem Abdruck sehr spät zu und fackelte auch nicht lange. An der zugigen Truckdurchfahrt inmitten von Tournee-Kisten stand die Zementplatte – der kürzeste Weg von der Garderobe zur Bühne. Roger Waters kam im schwarzen T-Shirt und ließ sich noch im Laufen das Nötigste erklären.

Dann Hände rein, kurzer Blick nach oben, ein Mini-Lächeln für den einzigen zugelassenen Fotografen, Unterschrift und schon wollte er weg. Wir konnten ihn gerade noch dazu bewegen „The Wall“ auf seine Platte zu schreiben. Wums – weg war er…

Vielleicht stand er schon voll unter Konzertkonzentration, denn er spielte die Original-Show von The Wall aus den 80ern. Auch wenn´s nicht mehr die Original-Besetzung von Pink Floyd war, die Show ist wohl das Aufwändigste, was die Olympiahalle im Rockbereich bisher erlebt hat. Danke für dieses Konzerterlebnis, danke an eine weitere Legende, die nun auch ein Denkmal am Olympiasee hat.