Di 23.02.2010
Der Meister sparsamer Gesten und weniger Worte verstand es stets, jenseits von Mainstream und modischen Trends mit seinem sehr persönlichen Stil zu überzeugen. Der „wunderbare Songschreiber und begabte Bluessänger“ (FAZ) aus der englischen Industriestadt Middlesbrough traf gerade in Deutschland schon immer auf besondere Resonanz. Hier wurden Kritiker und Fans bereits zu Beginn der Achtziger auf ihn aufmerksam, bevor er internationale Akzeptanz mit Produktionen wie „Shamrock Diaries“, „Dancing With Strangers“ und dem überragenden „Road To Hell“ erlangte. Mit „King Of The Beach“ knüpfte Chris Rea an den verfeinert-eleganten Rockstil an, der auch „Auberge“, „God’s Great Banana Skin“ und „Espresso Logic“ auszeichnete. CDs wie „Stony Road“, „The Blue Jukebox“, „Blue Guitars“ oder „The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes“ offenbarten dann einen Wendepunkt in der Karriere. „Als Sternstunde des Bluesrock“ wurde die besondere Live-Qualität des sympathischen Künstlers von den Medien gewürdigt. So zurückhaltend er auf der Bühne wirkt, so perfekt beherrscht er sein Instrument und seine markante Stimme. Chris Rea legte nie Wert auf Show, Sprüche oder Effekte. Aber er schätzt Live-Auftritte besonders, weil er hier die Publikumsresonanz direkt spüren kann. Special Guest : PAUL CASEY