Do 10.04.2008
Am 3. Oktober 2006 gelingt Katie Melua der Eintrag in „Das Guinness-Buch der Rekorde“, als sie auf dem Pfeilerboden einer Öl-Bohrinsel in der Nordsee das bis dahin tiefste Unterwasserkonzert gibt. Zum Superlativ entwickelt sich ebenfalls „Pictures“, ihr am 28.9.2007 veröffentlichtes drittes Album, das bereits eine Viertelmillion mal verkauft wurde. Belege der steilen Karriere sind der „World Music Award“ als erfolgreichste englischsprachige Künstlerin weltweit und der Preis „erfolgreichste Künstlerin Europas“ (ifpi).
Dass sie trotz ihres Mega-Erfolges nicht die Werte ihres Berufszieles im Teenager-Alter (friedensorientierte Politikerin) aus den Augen verloren hat, beweist die zweifache ECHO-Preisträgerin und mit der Golden Kamera 2007 in der Kategorie „Pop International Solo“ Ausgezeichnete dadurch, dass sie sich vielfältig sozial engagiert. Katie hat als Teil der Besetzung von Band Aid 2.0 eine neue Version von „Do They Know It´s Christmas?“ aufgenommen. Ferner ist sie Botschafterin von „Rettet die Kinder“, unterstützte Nelson Mandela bei dem 46664-Konzert für dessen AIDS-Stiftung, engagiert sich für die Kampagne des Royal National Institute For The Deaf (Königliches Institut für Gehörlose) sowie José Carreras Leukämie-Stiftung und war zudem beim Live-Earth-Festival zu Gast!
Wenn „KM“ im April auf Deutschland-Tour kommt, wird sie einmal mehr von exzellenten Instrumentalisten begleitet. Auf dem Programm der gut 90-minütigen Konzerte stehen neben Stücken ihrer neuesten CD natürlich auch Lieder der anderen Alben sowie diverse Coverversionen, die Katie (wie zum Beispiel Robert Palmers „Looking For Clüs“ für den Film „Nancy Drew“) gerne aufnimmt. In jedem Fall werden am Ende einer Show von ihr aber die Zuschauer einhellig erneut voll des Lobes sein, wie sie es schon in der Vergangenheit im Internet mit Worten wie „Wundervolles Konzert“, „Super Sound und Performance – identisch mit der CD“, „Traumhaft schöner Ohrenschmaus“ oder „Ein echtes Highlight“ kundgetan haben. Ihr Urteil deckt sich ganz mit der Einschätzung der SWR 3-Reporter, die kurzerhand resümierten: „Zum Dahinschmelzen!“