Wilfrid Spronk zum Wechsel der OlympiaparkGastronomie

27.03.2006 - Olympiapark München GmbH

Zu der bevorstehenden Übernahme der Olympiapark-Gastronomie durch die E.ON-Tochter Arena One gibt der Geschäftsführer der Olympiapark München GmbH, Wilfrid Spronk, folgende Erklärung ab: „Zunächst einmal möchte ich im Namen des Olympiapark-Teams Hermann Haberl und seinen verschiedenen Mitarbeiter-Teams, die nach den Olympischen Spielen im Olympiapark tätig waren, aufs allerherzlichste danken. Haberl-Ga­stro­nomie und Olympiapark sind in den Jahren nach 1972 zu einem Synonym geworden. Ohne die Haberl-Gastronomie wäre der Olympiapark als internationales Veranstaltungszentrum in weiten Teilen nicht das, was er heute ist. Veranstaltungen wie die Davis Cup-Spiele Ende der 80-iger Jahre, der Compaq Grand Slam Cup in den 90-iger Jahren aber auch die beiden Champions League Finale 1993 und 1997 wären ohne das international renommierte Gastronomieangebot der Haberl-Gastronomie niemals in den Olympiapark gekommen. Das Sechstagerennen konnte nur deswegen bestehen, weil die fantasievolle - mit zum Teil erheblichem eigenen finanziellen Aufwand durchgeführte - gastronomische Gestaltung dieser Veranstaltung von Hermann Haberl getragen wurde. National und international ist die Gastronomie im Olympiapark in den letzten 30 Jahren von einem sehr hohen Qualitätsstandard geprägt worden. Dabei hat vor allen Dingen auch die jahrzehntelange Erfahrung der Haberl-Gastronomie eine große Rolle gespielt. Die Unterstützung der Aktivitäten im Olympiapark von der ersten Stunde der nacholympischen Nutzung bis in die heutige Zeit war von einem Engagement geprägt, das weit über die vertraglich vereinbarten Leistungen hinaus ging. Das Ziel, in verstärktem Maße Veranstaltungen in den Olympiapark zu „holen“ und dann gemeinsam daran zu partizipieren, hat ein besonders persönliches Geschäftsverhältnis entstehen lassen. Das Herz von Hermann Haberl schlägt eben vor allem auch für seinen Olympiapark und das hat vieles möglich gemacht. Auch die von vielen nationalen und internationalen Kollegen bewunderte Improvisationskunst, von den olympischen Planern total versäumte Gastronomieeinrichtungen auszugleichen, gehört zum „positiven Markenzeichen“. Das Team des Olympiaparks geht an die bevorstehende Zusammenarbeit mit der E.ON-Tochter Arena One in der Absicht, an die erfolgreiche bisherige Zusammenarbeit mit Hermann Haberl und seinen Teams anzuknüpfen. Wir sind sehr froh darüber, dass das erfahrene Haberl-Team uns auch in Zukunft zur Verfügung stehen und für Qualität garantieren wird. Der Olympiapark steht gerade im Bereich der Gastroinfrastruktur im Hinblick auf die Modernisierung der Olympiahalle, die Neue Kleine Olympiahalle und andere bauliche Veränderungen vor wichtigen Entscheidungen. Diese sind nur in engster Kooperation und mit einem für den Olympiapark engagierten Caterer zu realisieren. Wir sind aber sicher, dass Arena One – im Bewusstsein dieser Herausforderungen – mit der entsprechenden Power und Anstrengung an diese Zusammenarbeit herangehen wird. In diesem Sinne noch einmal ein ganz herzliches „Dankeschön!“ für die mannigfaltige enge Zusammenarbeit an Hermann Haberl, seine Familie und sein Team und auf eine erfolgreiche Zukunft mit den Haberl-Mitarbeitern unter der Flagge von Arena One.“