Der Park in Zeiten von Corona

30.04.2020 - Olympiapark München GmbH

Nach der aktuellen Allgemeinverfügung, die bis 31. August keine Großveranstaltungen erlaubt, muss auch der Olympiapark in den nächsten Monaten auf viele traditionsreiche und lieb gewonnene Events verzichten. Ob MASH, der Sommernachtstraum oder das Sommerfestival impark, all das wird es in diesem Jahr im Olympiapark nicht geben. Insgesamt mussten bislang über 80 Veranstaltungen verschoben oder gar abgesagt werden und auch Publikums-Attraktionen wie der Olympiaturm oder Freizeiteinrichtungen wie das Olympia-Eissportzentrum bleiben vorerst geschlossen, die touristischen Einrichtungen sowie die Gastronomie ebenfalls. „Es schmerzt sehr neben den vielen anderen Veranstaltungen auch unsere drei eigenen Highlights absagen zu müssen. Aber es war absehbar und es trifft uns nicht unvorbereitet. Trotz der für alle Beteiligten sehr schwierigen Zeit sind wir der Meinung, dass die Gesundheit unser höchstes Gut ist und wir in dieser Situation auf Großveranstaltungen leider verzichten müssen“, sagt Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark München GmbH zu aktuellen Lage. Der Umsatzverlust für den Olympiapark wurde bis Ende Juli auf elf Millionen Euro berechnet. Und mit dem Blick auf das komplette Geschäftsjahr 2020 droht im Gesamtergebnis ein Verlust von zehn Millionen Euro, sollte der Geschäftsbetrieb nicht wieder im gewohnten Umfang aufgenommen werden können. Nach dem vollständigen Entzug der Geschäftsgrundlage wurde nun auch zum ersten Mal in der Geschichte des Olympiaparks Kurzarbeit eingeführt. Es bleibt nur die Hoffnung auf bessere Zeiten!