Sa 17.10.2009
An Selbstbewusstsein hat es den fünf Musikern aus dem kleinen Provinzstädtchen Borlänge noch nie gemangelt. Schon ihr erstes, von fünf mit Gold- und Platinauszeichnungen überhäuften Alben, „Bring `em In“, stellten Mando Diao selbst forsch in eine Reihe mit den Who, The Kinks, Rolling Stones und den Beatles. Nach „Hurricane Bar“ 2005 gelang mit „Ode to Ochrasy“ der endgültige Durchbruch, bevor 2007 „Never Seen The Light Of Day“ durch Experimente mit skandinavischer Folkmusik verblüffte. Das aktuelle Album steckt voller Überraschungen. Variationsreich und doch in jedem Song Mando Diao erweisen sie sich als wahre Musikmagier. Mit erstaunlicher Leichtigkeit formen die beiden Sänger, Gitarristen und Komponisten Björn Hans-Erik Dixgård und Gustaf Erik Norén gemeinsam mit Bassist Carl-Johan Fogelklou, Drummer Samuel Giers und Mats Björke an den Keyboards aus guten Melodien glänzende Oden an die Freude.