Mario Barth

So ist sich Mario Barth treu geblieben. Seit seinem Debüt 2003, als er zu seinem Premieren-Album „Männer sind Schweine, Frauen aber auch“ die gleichnamige Tour startete, dreht sich bei dem Berliner Comedian alles um das eine Thema. Mit seinem zweiten Programm „Männer sind primitiv, aber glücklich“ gelang ihm 2009 der endgültige Durchbruch, als er sein Tour-Finale vor 70 000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion feierte – was ihm einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde sicherte, für den größten Live-Auftritt eines Comedians.

Eine Bestmarke, die er 2014 mit seinem vierten Programm „Männer sind schuld, sagen die Frauen“ an gleicher Stelle aktualisierte, mit zwei Abenden vor 116.498 Zuschauern. Damit sicherte er sich den Rekord für „das größte Publikum eines Comedian innerhalb von 24 Stunden“. Dem von Kritikern oft geäußerten Vorwurf, er könne bei seinen Shows nur banale Geschlechterstereotypen transportieren, entgegnete Barth einmal: „Ich mache kein politisches Kabarett, ich mache diesen Alltag, und der besteht nun mal zu 90 Prozent aus Männern und Frauen.“

Was er darüber zu sagen hat, wird man am 12. März 2023 sehen. Beim Auftritt in der Olympiahalle, mit seinem aktuellen Programm: „Männer sind Frauen manchmal aber auch vielleicht…“