Einen Namen machte sich der als Colson Baker im texanischen Houston geborene Sänger zunächst als Rapper. Seine ersten in den 2010er-Jahren veröffentlichten vier Alben („Lace Up“, „General Admission“, „Bloom“ und „Hotel Diablo“) standen alle im Zeichen des Hip-Hop. „Tickets To My Downfall“ markierte in der Musikvita von Machine Gun Kelly 2020 eine radikale Zäsur, das Album war ein wuchtiges Werk des Pop-Punk. Und prompt platzierte sich mgk, wie er sich auch nennt, erstmals auf Platz 1 der US-Charts. Zu den größten Hits wurden Single-Auskopplungen wie „Bloody Valentine“, „My Ex’s Best Friend“ und „Forget Me Too“.
Nach „Mainstream Sellout“ (2022) erschien mit „Lost Americana“ 2025 das nunmehr siebte Studioalbum des Multitalents. Als prominenten Fürsprecher im Trailer dazu gewann mgk niemand geringeren als Bob Dylan himself. Stilistisch geprägt ist das Album diesmal wieder von Pop und Rock, leicht angehaucht von Country und Folk. Hierzulande erreichte „Lost Americana“ mit Platz 2 die bislang beste Platzierung eines mgk-Albums. Genau der richtige Zeitpunkt also, um Anfang 2026 bei seiner bislang größten Tournee für vier Auftritte in Deutschland Station zu machen – darunter auch in der Olympiahalle.
Special Guest: Julia Wolf
Fotocredit: Sam Cahill