"Unverantwortlich", wie der Titel seines neuesten Studioalbums "Call Me Irresponsible" glauben machen will, ist Michael Bublé wahrlich nicht. Im Gegenteil! Eine grandiose Stimme, frappierender Charme und absolute Disziplin vereinen sich bei dem jungen kanadischen Star mit erstaunlichen Entertainer-Qualitäten.
Der talentierte Interpret mit genialem Repertoire fordert immer wieder Vergleiche zu den legendären Superstars des Swing heraus. Dies ist auch eine der Stilrichtungen, die er scheinbar mühelos beherrscht und zeitgemäß weiterentwickelt hat. "It’s Time", die Zeit ist reif, kündigte Michael Bublé bereits mit seiner letzten CD an, die ihm auch in Deutschland zum Durchbruch verhalf. Bis auf Platz 2 spielte sich das Album empor und sorgte nach wochenlangem Charterfolg für Gold- und Platinauszeichnungen. Der Echo 2006 war der verdiente Lohn für den genialen Live-Performer, der insgesamt weltweit schon 11 Millionen CDs verkaufte.
Auf der Bühne ist Michael Bublé in seinem Element. Sein Aufstieg von kleinen Clubs zu den berühmtesten Konzertauditorien ist Ausdruck von unglaublichem Können und enormer Publikumswirkung. Sein Repertoire kennt keine Grenzen. Es ist handverlesen und schlägt gekonnt den Bogen vom Evergreen über Pop-Rock-Hymnen zu modernen Klassikern. Bublé besitzt ein natürliches Talent für Jazz, Swing und Pop. Er wandelt scheinbar mühelos zwischen den Genres, prägt jedoch alle Songs mit stilistischem Gespür und vokaler Ausdruckskraft.
Das dritte Studioalbum "Call Me Irresponsible" enthält außergewöhnliche Interpretationen außergewöhnlicher Songs. So verleiht Michael Bublé Leonard Cohens "I’m Your Man" und Standards wie "Me And Mrs. Jones", "It Had Better Be Tonight", "I’ve Got The World On A String" und der Titelmelodie "Call Me Irresponsible" neuen Glanz. Höhepunkte sind die beiden Eigenkompositionen "Everything" und "Lost".
Das Publikum fasziniert Bublé mit seinen Versionen von "Save The Last Dance For Me", "I’ve Got You Under My Skin", "How Sweet It Is", "Can’t Buy Me Love" oder "The More I See You". Schon mit den Interpretationen seines ersten Albums 2003 hatte Michael Bublé Furore gemacht. Seine Performance von "Fever", "For Once In My Life", "Summer Wind", "Crazy Little Thing Called Love" und "Come Fly With Me" löste Euphorie aus und provozierte Parallelen zu den Rat Pack-Protagonisten oder anderen Stars dieser Ära. Nahezu fünf Millionen CDs dokumentierten einen unglaublichen Einstieg.
Große Vokalisten haben es Michael Bublé schon als Kind angetan. Er wuchs mit der Musik von Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan, Bobby Darin, Tony Bennett und Frank Sinatra auf, mit denen ihn sein Großvater und Mentor vertraut machte. Mit 17 Jahren gewann er einen kanadischen Nachwuchswettbewerb und verdiente sich seine Sporen in der Musikrevue "Swing", bevor ihn Grammy-Gewinner und Produzent David Foster unter seine Fittiche nahm.
Mittlerweile haben ihn Hunderttausende von Fans live erlebt und ihn mit Begeisterungsstürmen gefeiert. Die Londoner Sunday Times bestätigte ihm "magnetische Bühnenpräsenz", die New York Times attestierte "Starqualitäten", die Frankfurter Allgemeine rühmte ihn als erstaunlich entwicklungsfähigen Künstler, der bis tief in die Herzen seiner Zuhörer vordringe.