Michael Bublé kommt mit „love“ so der Titel seines neuen Albums und einer sensationellen Live-Show zurück.
Michael Bublé glaubte zu wissen, was Liebe bedeutet. Immerhin hat er mehr als 60 Millionen Tonträger weltweit zu diesem Thema verkauft. Das Schicksal wollte es jedoch, dass er noch viel dazu lernen musste, als sein Sohn Noah schwer erkrankte und die Familie dadurch auf eine emotionale Reise geschickt wurde, die alles in Frage stellte. Inzwischen ist der Optimismus zurückgekehrt und die Gewissheit, dass die Musik wieder eine zentrale Rolle im Leben von Michael Bublé einnehmen kann.
Das neue Studioalbum „love“ ist in dem, was man als „The Great American Songbook“ bezeichnet, verankert. Zeitlose Klassiker entstehen in überzeugenden, modernen Arrangements, so die ergreifende Interpretation von „My Funny Valentine“. Michael Bublé und Cécile McLorin Salvant verwandeln „La Vie En Rose“ in ein poetisches zweisprachiges Duett, während „Help Me Make It Through The Night“ in völlig gewandeltem Klangbild erscheint. Emotionales Herzstück ist „Forever Now“, ein Song über die Rolle als Vater, Verletzlichkeit und Stärke, die aus bedingungsloser Liebe erwachsen.
Live ist der schlagfertige Crooner in seinem absoluten Element. Hier entfaltet sich der Charme des leidenschaftlichen Performers ebenso wie die Qualität seines authentischen Repertoires aus Standards und eigenen Kompositionen. Eine grandiose Stimme, frappierender Charme und absolute Disziplin vereinen sich bei ihm zu erstaunlichen Entertainer-Qualitäten.
Die Bühne ist Michael Bublés Terrain. Sein Aufstieg von kleinen Clubs zu den größten Konzert-Arenen ist Ausdruck von unglaublichem Talent und enormer Publikumswirkung. Sein Repertoire kennt keine Grenzen. Es ist handverlesen und schlägt gekonnt den Bogen vom Evergreen über Pop-Rock-Hymnen zu modernen Klassikern. Bublé wandelt scheinbar mühelos zwischen den Genres, Jazz, Swing und Pop, prägt jedoch alle Songs mit stilistischem Gespür und vokaler Ausdruckskraft.