Nach zwei Jahren ist es wieder soweit - Mini-München öffnet seine Pforten: Alle Kinder und Jugendlichen zwischen sieben und fünfzehn Jahren aus München und Umgebung können mitmachen, spielen, arbeiten, studieren und das Stadtleben von Mini-München mit gestalten.
Mini-München ist das größte Ferienprogramm der Stadt München und eines der bekanntesten kulturpädagogischen Projekte für Kinder in Deutschland. Die Kinder sind die Akteure und Macher in der Spielstadt, und zwar Jungen und Mädchen in gleichem Maße. Auch wenn in Mini-München der Ansturm besonders groß ist - an manchen Tagen kommen bis zu 2000 Kinder und Jugendliche - haben bisher alle Besucher einen Platz in der Spielstadt gefunden: Im Handwerkerhof, bei der Stadtverwaltung, im Rathaus, bei der Bank, im Bauamt, im Fernsehstudio, bei der Zeitung, beim Theater, in der Gärtnerei, im Spiel- und Sportbereich, in den Forschungslabors, in der Hochschule, in der Kunstakademie, in der Zoff-Akademie, im Restaurant, bei der Müllabfuhr oder als Gewerbetreibende im eigenen Betrieb...
Mini-München, die kleine Stadt in der großen, besuchten beim letzen Mal 36.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 7-15 Jahren, dazu tausende von Eltern und interessierte Erwachsene.Die Spielstadtidee hat inzwischen Nachahmer in vielen Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Dänemark gefunden.
Mini-München ist täglich geöffnet von 11-18 Uhr, außer Sonntag und Montag. Die Kinder können kommen und gehen, wann sie wollen. Beim ersten Besuch erhalten die Kinder im Einwohnermeldeamt ihren persönlichen Stadtausweis mit vielen Informationen und den Spielregeln, und dann geht es los. Beim Arbeitsamt werden über 700 Jobs, an der Hochschule bis zu 500 Studienplätze angeboten. Wer arbeitet oder studiert, kann "MiMüs" verdienen und damit im Gasthaus essen, ins Kino und Theater gehen, im Supermarkt einkaufen, sich ein Grundstück pachten oder sein Geld auf ein Sparbuch einzahlen.
Schirmherrschaft Oberbürgermeister Christian Ude
Weitere Informationen unter: www.kulturundspielraum.de