Nick Cave & The Bad Seeds

Mit „From Her To Eternity“ begann 1984 die Erfolgsgeschichte der australischen Formation von Nick Cave & The Bad Seeds: Das Debütalbum landete auf Anhieb auf Platz 1 der britischen Indie-Charts. Als Autor und Dichter, Schriftsteller und Schauspieler beeinflusste Cave in den folgenden Jahrzehnten nicht nur zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in unterschiedlichen Genres – das Multitalent entwickelte sich bis heute auch zu einem der vielseitigsten Songwriter der Rock-Geschichte. Besonders die Alben „The Boatman’s Call“ (1997) und „Skeleton“ (2016) zählen mit ihrem melancholischen Grundambiente und der düsteren Lyrik zu den herausragenden Ausnahmewerken. Zu hören war Nick Cave auch im Soundtrack von „Peaky Blinders“ und als Interpret von „O Children“ in der berühmten Tanzszene von Harry Potter und Hermine in „Die Heiligtümer des Todes“. Im Dezember 2023 berührte er bei der Trauerfeier seines alten Freundes Shane MacGowan mit seiner Interpretation des Pogues-Songs „A Rainy Night in Soho“. Sein 18. Studioalbum „Wild God“ nannte Cave „ein kompliziertes Album, aber es geht sehr tief und vermittelt eine ansteckende Freude. Es macht glücklich und berührt dich.“ Gute Voraussetzungen für einen grandiosen Abend am 18. Oktober in der Olympiahalle. 

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