Erneut mit Original-Line-Up für fünf Konzerte in Deutschland.
Mit seiner legendären “Back to Front” Tour, mit der Peter Gabriel das 25-jährige Jubiläum seines bahnbrechenden “So” Albums feierte, verkaufte der Brite dieses Jahr innerhalb kürzester Zeit seine Deutschland-Konzerte restlos aus, nun kommt er wegen der enormen Nachfrage und des sensationellen Erfolges für fünf Zusatzkonzerte im Frühjahr erneut nach Deutschland: Konzerte in Frankfurt (29.04., Festhalle), München (30.04., Olympiahalle), Köln (02.05., LanxessArena), Hannover (03.05., TUI Arena) und noch einmal Berlin (25.05., Waldbühne) stehen auf dem Tourneeplan. Dabei bildet sein Auftritt in der Berliner Waldbühne mit Sicherheit ein weiteres Highlight für Fans, trat er doch hier ausgerechnet 1987 mit eben dieser damaligen Produktion das letzte Mal auf. So wird es denn etwas ganz Besonderes, wenn er hier zusammen mit denselben Musikern nach 27 Jahren wieder die legendäre Spielstätte betreten wird, um sein Publikum mit einem magischen Abend erneut in den Bann zu ziehen.
„Ein veritabler Triumph“ (dpa), „Ein Konzertabend voll atemberaubender Intensität und Klasse“ (Welt), „Zweieinhalb Stunden Eleganz und Intelligenz, das Virtuosentum eines lässigen und stets subversiven Könners. Ein begeisternder Abend“ (Rheinische Post), „Eine Stimme, die man unter Hunderten heraushören würde“ (Spiegel online), „So variantenreich und frisch, als seien die Lieder gerade erst geschrieben worden“ (Westdeutsche Zeitung) schwärmt die Presse nach seinen umjubelten Herbst-Konzerten in Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und Berlin. „Der Star ist auch hier die Mannschaft. Und in der Mannschaft spielen: Stars. Gabriels Dramaturgie zeigt, dass seine Lust auf Experimente ungebrochen vorhanden ist“ ergänzt die Stuttgarter Zeitung, denn bei den Konzerten bietet Peter Gabriel nicht nur das 1987er Original-Line-Up, bestehend aus David Rhodes (Gitarre), Tony Levin (Bass), David Sancious (Keyboards) und Manu Katché (Drums) auf, sondern es wird zunächst ein akustischer Konzertteil, gefolgt von einer Auswahl seiner größten Hits und schließlich das komplette „So“ Album selbst dargeboten. Gekrönt wird das Ganze durch die sensationelle und punktiert durchchoreographierte Produktion, mit der Peter Gabriel schon in den 1980ern Maßstäbe setzte. Und so lässt es sich wohl am besten zusammenfassen: „Man kann in einem gewissen Alter zwar aufs Crowdsurfing verzichten, aber nicht auf die Songs von Peter Gabriel“ (Kölner Stadt-Anzeiger).
Doch auch abseits der Tournee-Pfade ist Peter Gabriel sehr aktiv und veröffentlichte Ende September das Album „And I’ll Scratch Yours“ (Realworld), das seit langem von Fans sehnsüchtig erwartete Komplementäralbum zu seinem 2010 erschienenen und von der Kritik bejubelten Meisterwerk “Scratch My Back”. Auf diesem hatte Gabriel in ureigener Weise Stücke von prominenten Songwriter-Kollegen und Bands wie David Bowie, Paul Simon, Bon Iver, Talking Heads, Lou Reed, Neil Young, Randy Newman, Radiohead und Arcade Fire interpretiert. Nun haben ihm fast alle dieser Künstler die Gegenehre erwiesen, indem sie ihre Versionen von emblematischen Gabriel-Songs aufnahmen. Einige - wie Lou Reed (“Solsbury Hill”) und Brian Eno (“Mother Of Violence”) - ließen sich auf das Risiko ein, das Originalmaterial radikal neu zu interpretieren und schafften es so, dass man die Ursprungsversionen in ihren Bearbeitungen beinahe nicht wiedererkennt. Andere - wie Arcade Fire (“Games Without Frontiers”), Elbow (“Mercy Street”) oder Regina Spektor (“Blood Of Eden”) - blieben mit ihren Interpretationen sehr viel näher an den Originalen dran. “And I’ll Scratch Yours” ist sowohl als einfache CD wie auch zusammen mit “Scratch My Back” als Doppel-CD in einem Digi-Pack erhältlich.