Was beim „Wettsingen in Schwetzingen“ im kleinen Rahmen des historischen Rokoko-Theaters erfolgreich und inzwischen auf CD und DVD platinveredelt aus der Taufe gehoben wurde, erlebt jetzt seinen Höhepunkt in der Münchner Olympiahalle.
Die beiden populären Formationen präsentieren sich in aufeinander folgenden, individuellen Konzerten erstmals gemeinsam und nicht unplugged innerhalb von Doppel- veranstaltungen. Ganz nach dem Motto ihrer letzten Nr. 1-Single „Das hat die Welt noch nicht gesehen“ wird zu diesem Anlass die bisherige Trennung zwischen den Söhnen Mannheims und den Soloaktivitäten von Xavier Naidoo gelockert.
Solo und mit den Söhnen Mannheims hat Xavier Naidoo neue und differenzierte Wege deutscher Popmusik aufgezeigt. Geniale Musikalität, enorme Vielseitigkeit und kompromisslose Qualität, gepaart mit Intensität und Charisma, haben einzigartige Reaktionen ausgelöst, die sich auf den gesamten deutschsprachigen Raum erstrecken und auf Nachbarländer ausstrahlen. Das Pendel schwingt zwischen gefühlvollen Balladen, mitreißenden Hymnen und einem eigenwilligen Stilmix aus R&B, Soul, Rap und HipHop. Das traumsichere Wandeln zwischen unterschiedlichen Genres, komplexe Lyrik und eine gospelartige Glaubensverbundenheit sind hervorstechende Merkmale einer musikalischen Reise, die auch und besonders in ihrem Bekenntnis zur Heimatstadt Mannheim Ausdruck findet.
Beide Karrieren beweisen, wie viel man mit klarem Blick auf ein Ziel und authentischer Individualität erreichen kann. Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims haben sich nicht verbogen, um anderen zu gefallen und sind keine faulen Kompromisse eingegangen. Elan, Freude, Kreativität, Talent und der Glaube führten sie weit nach oben, ohne dass sie je die Bodenhaftung verloren haben.