Der Leutnant Werner in Wolfgang Petersens Filmklassiker „Das Boot“, das war 1981 die erste Rolle, mit der sich Grönemeyer als Schauspieler in der Öffentlichkeit einen Namen machte. Der endgültige Durchbruch gelang ihm aber drei Jahre später als Musiker – mit dem Album „4630 Bochum“. Ein Werk, das vom Rolling-Stone-Magazin zu einem der „50 Ereignisse, die den Rock’n’Roll veränderten“ gekürt wurde. Bei einer Wahl zum besten Album aller Zeiten wählten die Hörerinnen und Hörer von WDR 2 „4630 Bochum“ auf Platz 10 und damit zum besten deutschsprachigen Album. Der Titelsong ertönt noch immer vor jedem Heimspiel des VfL im Ruhrstadion.
Doch die Erfolge setzten sich auch danach nahtlos fort, mit regelmäßigen Nummer-1-Platzierungen in den Album-Charts. 2025 startete Grönemeyer seine „mittendrin – akustisch“-Tour mit sieben restlos ausverkauften Auftritten in Dortmund und Berlin. Ein Unplugged-Konzert seiner Hits, bei dem Musiker:innen und Sänger:innen auf einer speziellen Mittelbühne für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Begleitet wird Grönemeyer auch in der Olympiahalle von einem 20-köpfigen Frauen- und Männerchor, einem Orchester mit Streichern und seiner Band – an einem außergewöhnlichen Abend mit einer Musiklegende.
Fotocredit: Frederike Wetzels